In einer packenden Aargauer Cup-Partie empfing der FC Entfelden den eine Liga höher spielenden SC Zofingen bei typischem Herbstwetter – nasses Gras, kalte Luft und eine Atmosphäre, die wie gemacht war für einen echten Cupfight.
Trotz der nominellen Überlegenheit des SC Zofingen startete das Spiel ausgeglichen. Beide Mannschaften zeigten von Beginn an Einsatz, wobei Entfelden sich keineswegs versteckte. Die erste entscheidende Szene ereignete sich bereits in der 18. Minute, als der Unparteiische nach einem Handpspiel im Strafraum auf den Punkt zeigte. Albert Marku trat zum Elfmeter an und verwandelte eiskalt zur 1:0-Führung für den FC Entfelden.
Der SC Zofingen zeigte sich davon wenig beeindruckt und bemühte sich, den Ausgleich zu erzwingen. Doch auch in dieser Partie offenbarte sich erneut ein altbekanntes Problem: mangelnde Zielstrebigkeit im Abschluss. Obwohl sie phasenweise mehr Ballbesitz hatten, konnten sie aus ihren Chancen keinen Nutzen ziehen.
Die zweite Halbzeit begann mit einem ähnlichen Bild – Zofingen drückte, während Entfelden clever verteidigte und auf Konter lauerte. In der 58. Minute gelang es dann Gil Hemmi den Ball zum 2:0 ins Netz zu befördern. Die Überraschung lag in der Luft.
Zofingen versuchte weiterhin, den Rückstand zu verkürzen, doch Entfelden verteidigte leidenschaftlich und brachte die Führung über die Zeit. Trotz der Bemühungen des SC Zofingen, denen es erneut an der nötigen Durchschlagskraft fehlte, blieb es beim 2:0 für den FC Entfelden.
Der FC Entfelden zeigte mit diesem Erfolg, dass in einem Cupspiel alles möglich ist. Der SC Zofingen gratuliert zum Weiterkommen und wünscht den Entfeldnern viel Glück für die weitere Cup-Kampagne.